(lsn / Fraktion DIE LINKE) - Katharina König, Sprecherin für Antifaschismus der Fraktion DIE LINKE im Thüringer Landtag (Foto oben), rät dem Bundestagsuntersuchungsausschuss dringend, dem "NSU"-Untersuchungsausschuss in Thüringen zugängliche Unterlagen zu Verbindungen des verbotenen Neonazi-Netzwerkes "Blood And Honour" und der deutschen Struktur des Ku-Klux-Klan als Aktenvorlage heranzuziehen.
"Aus den Unterlagen gehen nach unserer Überzeugung weitere und ausführlichere Informationen zu Verbindungen zwischen den neonazistischen Strukturen wie bspw. zwischen Blood & Honour und dem Ku-Klux-Klan hervor. Sie liefern aber auch Anhaltspunkte für das Engagement weiterer Polizisten im Ku-Klux-Klan", erklärte Frau König, Mitglied des Thüringer "NSU"-Untersuchungsausschusses nun und verweist darauf, dass eben jene Mitgliedschaft von Polizisten aus der Einheit der von dem neonazistischen Terrornetzwerk NSU ermordeten Michele Kiesewetter im Ku Klux Klan zu öffentlichen Debatten und letztlich auch zu einem Bericht des Baden-Württembergischen Innenministeriums über “Mögliche rechtsextremistische Aktivitäten innerhalb der Polizei Baden-Württemberg” geführt hat.
Der Bundestagsuntersuchungsausschuss wird sich am Donnerstag mit dem Mord an der Polizistin in Heilbronn beschäftigen, während die Thüringer Parlamentarier diesen Teil der Verbrechensserie des "NSU" selbst nicht behandeln werden.
"Aus den Unterlagen gehen nach unserer Überzeugung weitere und ausführlichere Informationen zu Verbindungen zwischen den neonazistischen Strukturen wie bspw. zwischen Blood & Honour und dem Ku-Klux-Klan hervor. Sie liefern aber auch Anhaltspunkte für das Engagement weiterer Polizisten im Ku-Klux-Klan", erklärte Frau König, Mitglied des Thüringer "NSU"-Untersuchungsausschusses nun und verweist darauf, dass eben jene Mitgliedschaft von Polizisten aus der Einheit der von dem neonazistischen Terrornetzwerk NSU ermordeten Michele Kiesewetter im Ku Klux Klan zu öffentlichen Debatten und letztlich auch zu einem Bericht des Baden-Württembergischen Innenministeriums über “Mögliche rechtsextremistische Aktivitäten innerhalb der Polizei Baden-Württemberg” geführt hat.
Der Bundestagsuntersuchungsausschuss wird sich am Donnerstag mit dem Mord an der Polizistin in Heilbronn beschäftigen, während die Thüringer Parlamentarier diesen Teil der Verbrechensserie des "NSU" selbst nicht behandeln werden.
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