(lsn / caputs) - Der Traum von einer Medaille ist für die deutsche Rollstuhlbasketball-Nationalmannschaft der Herren im paralympischen Viertelfinale geplatzt. Das 46:57 (1. bis 3. Viertel = 14:11, 28:25 und 37:37) gegen die USA ist dabei umso bitterer, war die deutsche Auswahl doch über fast drei Viertel das taktisch und spielerisch bessere Team. In den Platzierungsspielen um die Plätze fünf bis acht trifft die Mannschaft von Bundestrainer Nicolai Zeltinger nun am morgigen Freitag auf den Verlierer der Partie Australien gegen Polen.
Nach fünf Minuten des beidseitigen Abtastens griff die deutsche Taktik in der mit rund 7.000 Zuschauern gefüllten North Greenwich Arena von London. So drehte das deutsche Team den 8:14-Rückstand (8.) in eine 26:22-Führung (18.), während die US-Boys gegen die kompakte deutsche Verteidigung kaum ein Mittel fanden. Dies setze sich auch nach der Pause bis zum 36:28 (24.) durch den bis dahin besten Spieler André Bienek (Foto rechts).
Doch urplötzlich riss der Faden bei den Deutschen, die nun mit individuellen Fehlern den Gegner wieder stark machten. Die routinierten US-Amerikaner nutzen die sich ihnen nun überraschend bietende Chance eiskalt aus und legten binnen zehn Spielminuten einen entscheidenden 20:1-Lauf zur eigenen 48:37-Führung (35.) auf das Parkett.
"Diese Niederlage ist bitter, den wir waren auf Augenhöhe und haben uns letztendlich selbst geschlagen", zog Trainer Zeltinger nach 40 Spielminuten Bilanz. Matthias Heimbach von den Jena Caputs kam nur sporadisch zum EInsatz und steuerte zwei der 46 deutschen Zähler bei.
Doch urplötzlich riss der Faden bei den Deutschen, die nun mit individuellen Fehlern den Gegner wieder stark machten. Die routinierten US-Amerikaner nutzen die sich ihnen nun überraschend bietende Chance eiskalt aus und legten binnen zehn Spielminuten einen entscheidenden 20:1-Lauf zur eigenen 48:37-Führung (35.) auf das Parkett.
"Diese Niederlage ist bitter, den wir waren auf Augenhöhe und haben uns letztendlich selbst geschlagen", zog Trainer Zeltinger nach 40 Spielminuten Bilanz. Matthias Heimbach von den Jena Caputs kam nur sporadisch zum EInsatz und steuerte zwei der 46 deutschen Zähler bei.
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