(lsn / thüringen) - Mit dem "Salzmann-Preis 2012" des Freistaats Thüringen zeichnete Bildungsminister Christoph Matschie am vergangenen Freitag, den 7. Dezember 2012, zehn Persönlichkeiten aus, die sich im Bereich der frühkindlichen, schulischen und außerschulischen Bildung sowie im Ehrenamt besonders verdient gemacht hatten und haben.
Die Auszeichnung ist nach dem Thüringer Theologen und Pädagogen Christian Gotthilf Salzmann benannt, der 1784 in Schnepfenthal eine eigene Erziehungsanstalt gründete, den Vorläufer des heutigen Spezialgymnasiums für Sprachen. Gleich drei Jenenser Persönlichkeiten waren unter den Preisträgern: Dagmar Guthmann (Leiterin der Kindertagesstätte "Regenbogen" / kleines Foto oben), Kerstin Mieth (Leiterin der Frühförderstelle des QuerWege e.V. / kleines Foto mitte) und Götz Patzer (Lehrer am Staatlichen Berufsbildungszentrum Göschwitz / kleines Foto unten). Matschie gratulierte und dankte allen Preisträgern.
"So unterschiedlich das Engagement der Preisträger auch ist, alle eint das gemeinsame Ziel: Sie wollen eine bessere Bildung für unsere Kinder. Ob als Lehrer oder Schülersprecherin, Erzieherin oder Therapeutin, Ausbilder, Hausmeister, Elternvertreter und Schulleiter. Jeder Einzelne leistet einen wichtigen Beitrag, um unsere Bildungslandschaft zukunftsfähig zu machen. Dass dabei vielfach neue Wege beschritten werden, ist ganz im Sinne von Christian Gotthilf Salzmann", sagte der Minister.
Der "Salzmann-Preis" wird in Anerkennung und Würdigung von langjährigen Verdiensten und eines engagierten, verantwortungsbewussten Wirkens im Bildungsbereich vergeben. Die diesjährigen Preisträger wurden von einer unabhängigen Jury aus 47 Vorschlägen ausgewählt.
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