(lsn) - Als neue Gastprofessorin der Friedrich-Schiller-Universität Jena / FSU hat Ulrika Wolf-Knuts (Fotos) gerade ihre Arbeit am Lehrstuhl für Volkskunde/Kulturgeschichte aufgenommen. Von der Lichtstadt aus möchte die Wissenschaftlerin neue, nicht zuletzt für Deutschland und die Region Mitteldeutschland typische, Aspekte ihres Forschungsschwerpunktes "Der Teufel" in Erfahrung bringen.
Die Finnin, die an der schwedisch-sprachigen "Åbo Akademi" in Turku lehrt, befasst sich bereits seit 25 Jahren wissenschaftlich mit dem Thema "Teufel". Einige ihrer Erkenntnisse wird sie in ihrem öffentlichen Vortrag "Mensch und Teufel - Diabolische Imagination im Kulturvergleich" darlegen, den sie übermorgen, am Dienstag, den 11. Dezember 2012 ab 18 Uhr in den Rosensälen der FSU am Fürstengraben 27 halten wird.
In Ihrem Vortrag widmet sich Prof. Wolf-Knuts den vielgestaltigen Bildern des Teufels. Solche Vorstellungen von Luzifer beschäftigen Menschen in vielen Kulturen, doch tritt er mit durchaus unterschiedlichen Gesichtern auf: als Schreckensgestalt bis hin zum komischen Kerl, der Menschen durchaus von Nutzen sein kann. Im Blickpunkt der Forschungen und des Vortrags der Jenaer Gastwissenschaftlerin stehen diese widersprüchlichen Teufelsgestalten im kulturellen Vergleich.
In Ihrem Vortrag widmet sich Prof. Wolf-Knuts den vielgestaltigen Bildern des Teufels. Solche Vorstellungen von Luzifer beschäftigen Menschen in vielen Kulturen, doch tritt er mit durchaus unterschiedlichen Gesichtern auf: als Schreckensgestalt bis hin zum komischen Kerl, der Menschen durchaus von Nutzen sein kann. Im Blickpunkt der Forschungen und des Vortrags der Jenaer Gastwissenschaftlerin stehen diese widersprüchlichen Teufelsgestalten im kulturellen Vergleich.
Weitere Vorträge und Veranstaltungen mit Prof. Wolf-Knuts werden von der FSU HIER bekanntgegeben.
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