(lsn) - Heute sollte er in Dresden beginnen: der Prozess gegen Jenas Stadtjugendpfarrer und Stadtratsmitglied Lothar König (oben das Cover des Buches von Andreas Montag über König).
Wie jedoch das Amtsgericht Dresden gestern Abend mitgeteilt hat, musste der Start der Hauptverhandlung gegen ihn verschoben werden.
Wie das Gericht weiter mitteilte, hätte sich für Lothar Königs Verteidiger, den Berliner Anwalt Johannes Eisenberg, (Zitat) "strafprozessrechtlich relevante Fragen ergeben haben, die zwingend vor Prozessbeginn zu klären sind". Nach Angaben Eisenbergs ist ein unerwarteter und ungeklärter Aktenfund Hintergrund für die Absage des Termins.
Eisenberg berichtete ferner, dass Königs Verteidigung erst letzte Woche die Originalakten des Prozesses in der Geschäftsstelle des Gerichts habe einsehen können. Dabei sei man auf (Zitat) "ein etwa 100 Blatt starkes ungeordnetes Konvolut von Lichtbildmappen, CD-ROM mit anklagerelevantem Videomaterial und polizeilichen Auswertungsmaterialien" gestoßen. was merkwürdig ist: diese Dokumente seien, so der Verteidiger, erst nach Anklageerhebung entstanden, iohm und König jedoch bislang vorenthalten worden.
Da es nicht möglich gewesen sei, den Weg der Unterlagen in die Akten bis zum geplanten Prozessauftakt aufzuklären, habe der zuständige Richter der Verschiebung zugestimmt, so Eisenberg abschließend. Als wahrscheinlichster Prozessbeginn gilt nun der Dienstag nach Ostern, also der 2. April 2013.
Wie jedoch das Amtsgericht Dresden gestern Abend mitgeteilt hat, musste der Start der Hauptverhandlung gegen ihn verschoben werden.
Wie das Gericht weiter mitteilte, hätte sich für Lothar Königs Verteidiger, den Berliner Anwalt Johannes Eisenberg, (Zitat) "strafprozessrechtlich relevante Fragen ergeben haben, die zwingend vor Prozessbeginn zu klären sind". Nach Angaben Eisenbergs ist ein unerwarteter und ungeklärter Aktenfund Hintergrund für die Absage des Termins.
Eisenberg berichtete ferner, dass Königs Verteidigung erst letzte Woche die Originalakten des Prozesses in der Geschäftsstelle des Gerichts habe einsehen können. Dabei sei man auf (Zitat) "ein etwa 100 Blatt starkes ungeordnetes Konvolut von Lichtbildmappen, CD-ROM mit anklagerelevantem Videomaterial und polizeilichen Auswertungsmaterialien" gestoßen. was merkwürdig ist: diese Dokumente seien, so der Verteidiger, erst nach Anklageerhebung entstanden, iohm und König jedoch bislang vorenthalten worden.
Da es nicht möglich gewesen sei, den Weg der Unterlagen in die Akten bis zum geplanten Prozessauftakt aufzuklären, habe der zuständige Richter der Verschiebung zugestimmt, so Eisenberg abschließend. Als wahrscheinlichster Prozessbeginn gilt nun der Dienstag nach Ostern, also der 2. April 2013.
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