(lsn / otz) - Bei einem ersten Informationsabend am 4. März 2013 gab es sehr positive Reaktionen der Eltern auf das Konzept eines neuen technisch-ökologischen Gymnasiums mit Vertiefungen im künstlerisch-kreativen Bereich. Bei einem weiteren Infotermin stellte sich das Gründungsteam der Schule mit seinem Konzept vor und gab bekannt, dass bis zum Sommer 2016 hierfür ein neues Schulgebäude im Jenaer Westviertel entstehen soll.
Allerdings gibt es heftigen WIderstand gegen das Projekt und hierzu auch gleich die passende Online-Petition bei JENAPOLIS, die inzwischen mehr als 2.300 Jenaer Bürger unterzeichnet haben. Genau diese Petition erregt nun die Gemüter verschiedener Politiker der Lichtstadt. Grund hierfür sei die Vorspiegelung falscher Tatsachen durch die Initiatoren, allen voran Frank Kramer, Ortsteilratsmitglied von Jena-West und seines Zeichens Lehrer an der IGS "Grete Unrein".
Bereits in der Überschrift der Petition heißt es: "Das neue West-Gymnasium gefährdet den Westsportplatz". Die Unterschriften hierzu seien "unter falscher Voraussetzung" zustande gekommen, der Text der Petition stecke zudem "voller Unwahrheiten", so formulierte es gestern FDP-Mann Thomas Nitzsche als Vorsitzender des Schulnetzplan-Sonderausschusses im Stadtrat. Unterstützung erhält Nitzsche u. a. von Jenas CDU-Bürgermeister Frank Schenker und dem Grünen Denis Peisker, Jenas neuem Stadtentwicklungsdezerneten.
In einem Gespräch mit der OTZ stellten die Herren nun klar, dass das neue Gymnasium östlich der Universitäts-Hautklinik "gar nicht in die Substanz des Westsportplatzes eingreifen" werde, wie die Petition behauptet. Dort steht in der Tat zu lesen, "der gesamte Platz" sei bedroht, sei "in Gefahr", bereits investierte Gelder würden "wenn diese Baupläne umgesetzt werden, sprichwörtlich in den Sand gesetzt!"
Bürgermeister Schenker nannte solche Behauptungen "frech" und wies auf "schulnahe Leute" der IGS "Grete Unrein" hin, die hinter der Petition stünden. Auch stimme es nicht, dass es dem Westsportplatz-Vorstand "InWest" verwehrt worden sei, seinen Standpunkt im Netzplan-Sonderausschuss vorzustellen, wie es in der Petition zu lesen ist.
Am 16. Juli letzten Jahres sei dem Ausschuss eine Stellungnahme eben dieses Vorstands vorgetragen worden, berichtete Thomas Nitzsche der OTZ. In der Petiion heißt es dagegen: "Wo können Vater und Sohn, Opa und Enkel dann noch hin gehen, um einfach nur Fußball zu spielen? Diese und ähnliche Fragen hätte 'InWest' auch gerne im Sonderausschuss der Stadt für Schulnetzplanentwicklung vorgetragen."
Dass die Fläche westlich der Hautklinik für den Bau weniger geeignet ist, betonten der Bürgermeister und der Stadtentwicklungsdezernent gemeinsam. Peisker hierzu: Westlich der Klinik seien besonders hohe Schuttablagerungen aus der Zeit nach dem Weltkrieg im Wege; auch müsse man östlich der Klinik keinen Bebauungsplan erarbeiten, wo wiederum dem Grundsatz "geringster Eingriff in bestehende Nutzungen" gefolgt werden könne.
Bereits in der Überschrift der Petition heißt es: "Das neue West-Gymnasium gefährdet den Westsportplatz". Die Unterschriften hierzu seien "unter falscher Voraussetzung" zustande gekommen, der Text der Petition stecke zudem "voller Unwahrheiten", so formulierte es gestern FDP-Mann Thomas Nitzsche als Vorsitzender des Schulnetzplan-Sonderausschusses im Stadtrat. Unterstützung erhält Nitzsche u. a. von Jenas CDU-Bürgermeister Frank Schenker und dem Grünen Denis Peisker, Jenas neuem Stadtentwicklungsdezerneten.
In einem Gespräch mit der OTZ stellten die Herren nun klar, dass das neue Gymnasium östlich der Universitäts-Hautklinik "gar nicht in die Substanz des Westsportplatzes eingreifen" werde, wie die Petition behauptet. Dort steht in der Tat zu lesen, "der gesamte Platz" sei bedroht, sei "in Gefahr", bereits investierte Gelder würden "wenn diese Baupläne umgesetzt werden, sprichwörtlich in den Sand gesetzt!"
Bürgermeister Schenker nannte solche Behauptungen "frech" und wies auf "schulnahe Leute" der IGS "Grete Unrein" hin, die hinter der Petition stünden. Auch stimme es nicht, dass es dem Westsportplatz-Vorstand "InWest" verwehrt worden sei, seinen Standpunkt im Netzplan-Sonderausschuss vorzustellen, wie es in der Petition zu lesen ist.
Am 16. Juli letzten Jahres sei dem Ausschuss eine Stellungnahme eben dieses Vorstands vorgetragen worden, berichtete Thomas Nitzsche der OTZ. In der Petiion heißt es dagegen: "Wo können Vater und Sohn, Opa und Enkel dann noch hin gehen, um einfach nur Fußball zu spielen? Diese und ähnliche Fragen hätte 'InWest' auch gerne im Sonderausschuss der Stadt für Schulnetzplanentwicklung vorgetragen."
Dass die Fläche westlich der Hautklinik für den Bau weniger geeignet ist, betonten der Bürgermeister und der Stadtentwicklungsdezernent gemeinsam. Peisker hierzu: Westlich der Klinik seien besonders hohe Schuttablagerungen aus der Zeit nach dem Weltkrieg im Wege; auch müsse man östlich der Klinik keinen Bebauungsplan erarbeiten, wo wiederum dem Grundsatz "geringster Eingriff in bestehende Nutzungen" gefolgt werden könne.
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