(lsn / mdr) - Politiker und Bürger der Lichtstadt haben heute an die Toten alliierter Bombenangriffe am 19. März 1945 erinnert.
Wenige Wochen vor Kriegsende flogen die Luftstreitkräfte der Amerikaner udn Engländer ihren schwersten Angriff gegen die Universitätsstadt. Die historische Innenstadt stand in Flammen,134 Menschen starben (Foto oben: Die Innenstadt mit Stadtkirche und Universitätshauptgebäude / Foto unten: Der Bereich des "Saalbahnhofs" ist in Flammen, während in Wenigenjena kaum eine Beschädigung zuerkennen ist.). Sieben Wochen später war ganz Deutschland durch die Truppen der Siegermächte vom Nationalsozialismus befreit.
Seit Jahren gedenkt Jena der Ereignisse dieses Schreckenstages und der Toten des Krieges. Es ist ein schwieriges Gedenken. Denn der Zweite Weltkrieg war von deutschem Boden ausgegangen, bis er hierhin zurückkehrte. Auch in unserer Stadt wirkten Bürger, die in der NS-Zeit zu Tätern wurden. Sie waren schuldig geworden an der Ausgrenzung, Verfolgung und Ermordung vieler Menschen.
An der Gedenkstelle in der "Rathausgasse" wurde nun mit einer Kranzniederlegung der Toten vom 19. März 1945 gedacht.
Seit Jahren gedenkt Jena der Ereignisse dieses Schreckenstages und der Toten des Krieges. Es ist ein schwieriges Gedenken. Denn der Zweite Weltkrieg war von deutschem Boden ausgegangen, bis er hierhin zurückkehrte. Auch in unserer Stadt wirkten Bürger, die in der NS-Zeit zu Tätern wurden. Sie waren schuldig geworden an der Ausgrenzung, Verfolgung und Ermordung vieler Menschen.
An der Gedenkstelle in der "Rathausgasse" wurde nun mit einer Kranzniederlegung der Toten vom 19. März 1945 gedacht.
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