(lsn / sv schott) - Der diesjährige Thüringen-Pokalsieger SV SCHOTT Jena hat gestern Abend die Auslosung für die 1. Runde des aktuellen DFB-Pokals ausgelassen gefeiert. Es sei traumhaft, mit dem Hamburger SV einen Erstligisten als Gegner bekommen zu haben, so Schott-Trainer Steffen Geisendorf zu MDR THÜRINGEN. Die erste DFB-Pokalrunde läuft von 2. bis 5. August 2013 und der SV SCHOTT tritt im Ernst-Abbe-Sportfeld gegen die Hamburger an.
Ex-Nationalspielerin und "Glücksfee" Nia Künzer loste SV SCHOTT den HSV bereits ganz am Anfang der Auslosung als viertes der insgesamt 64 Teams zu. Für den DFB-Pokal qualifizierte sich der Amateurclub aus der Lichtstadt durch den Gewinn des Thüringenpokals, im Finale besiegte die Mannschaft von Trainer Steffen Geisendorf dort sensationell den Drittligisten Rot-Weiß Erfurt mit 1:0 (siehe Mannschaftsfoto nach dem Sieg).
"Wir sind natürlich der klare Favorit und wollen dieser Rolle auch gerecht werden", kommentiert Oliver Kreuzer, der neue Sportchef des HSV, das Los. Auch für den Vorstandsvorsitzenden Carl Jarchow ist der SV SCHOTT Jena ein eher unbeschriebenes Blatt, den sportlichen Reiz der Begegnung mindert dies aber keineswegs: "Wir freuen uns, in Jena zu spielen. Neben der sportlichen Aufgabe, die wir als klarer Favorit selbstverständlich meistern müssen, ist es eine gute Gelegenheit, sich den treuen HSV-Fans in Thüringen zu zeigen", sagte Jarchow gestern.
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