Montag, 27. Januar 2014

„Mein System ist das erste System der Freiheit“. Am Mittwoch gibt es einen Vortrag im Romantikerhaus zum Thema "Fichte in Jena"


(lsn / städtische museen) - In diesem Jahr jährt sich der Todestag Johann Gottlieb Fichtes (* 19. Mai 1762 / † 29. Januar 1814) zum zweihundertsten Mal. Mit Fichtes Wirken in Jena (1794 - 1799) beginnt die Philosophie des Deutschen Idealismus ihren kometenhaften Aufstieg, der die intellektuelle Szene nicht nur in Deutschland bis weit ins 19. Jahrhundert prägt und auch heute noch in der Diskussion ist.

Aufgrund der herausragenden Bedeutung, die Johann Gottlieb Fichte für die Friedrich-Schiller-Universität Jena besitzt, planen das Philosophische Institut (vertreten durch Prof. Andreas Schmidt und Prof. Klaus Vieweg) und das Historische Institut (vertreten durch Prof. Alexander Schmidt) zu diesem Anlaß verschiedene Aktivitäten: Eine Ringvorlesung zu Fichte mit international renommierten Fichte-Forschern, einen Workshop für Nachwuchswissenschaftler, spezielle Lehrveranstaltungen und die Beteiligung an zwei internationalen Tagungen in Italien und Tschechien.

Zum Auftakt sprechen die drei Veranstalter im Romantikerhaus, dem ehemaligen Wohnhaus von Johann Gottlieb Fichte, am 200. Todestag des Philosophen, dem 29. Januar 2014. Der Beginn ist um 19 Uhr;  das Thema lautet: "Mein System ist das erste System der Freiheit – Fichte in Jena".

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