(lsn / science city jena) - Die Jenaer Niederlage im Ost-Derby gegen Chemnitz war gestern fast schon fertig geschrieben und ausformuliert. Dass es am Ende doch noch ein Erfolg wurde, verdankten die Science City Baskets ihrer Leistungssteigerung im finalen Abschnitt. Am Ende siegte das Harmsen-Team vor mehr als 2.000 enthusiastisch mitgehenden Zuschauern in der "Sparkassen Arena" mit 103:91 und sicherte sich damit erneut den Einzug in die Liga-Playoffs - den dritten in Folge.
"Die Story des Spiels ist ähnlich die des Hinspiels", resümierte Gäste-Trainer Felix Schreier nach der Niederlage seines Teams. "Die erste Halbzeit ist für uns enorm gut gelaufen. Wir konnten dem Jenaer Druck standhalten, haben selbst 69 Prozent aus der Distanz getroffen. Zum dritten Viertel kommen wir etwas langsam aus der Kabine, um im vierten Viertel das Spiel aus der Hand zu geben". 74:74 stand es noch in der 31. Minute, aber dann waren es die Saalestädter, die mit zunehmender Spielzeit die Kontrolle des Derbys übernahmen. Ein eminent wichtiger Distanzwurf von Ermen Reyes-Napoles zum 90:85 (37.) brachte das Harmsen-Team langsam aber kontinuierlich auf den richtigen Weg. Während Hudson und Tinnon in der Folgezeit den Vorsprung vergrößerten war mit Garrett Sims Korbleger zum 98:88 (39.) der Jenaer Sieger-Drops gelutscht.
"Ich denke wir haben in einer tollen Atmosphäre ein spannendes Derby erleben dürfen. Die Jungs sind zwar mit der notwendigen Intensität ins Spiel gekommen, haben dann aber relativ unglücklich agiert und phasenweise ihre Aggressivität verloren. Mein Team hat sich trotz des Rückstandes jedoch nie aufgegeben, hat in der zweiten Halbzeit und speziell im letzten Viertel Charakter bewiesen und das Derby noch umgebogen. Für mich war das ein enorm wichtiger Sieg. Auch wenn wir erneut einige Bälle weggeschmissen haben und zu viele Korbleger daneben gingen, denke ich, dass unser Erfolg am Ende in Ordnung geht", kommentierte es Baskets-Trainer Björn Harmsen nach dem Spielende.
Nach dem wichtigen Derby-Sieg befindet sich Science City Jena nun vor der nächsten Herausforderung, denn Jenas junge Basketball-Riesen empfangen am Sonntag um 17 Uhr mit Erdgas Ehingen einen direkten Konkurrenten um das Heimrecht im Playoff-Viertelfinale. "Wir sind vor der Saison mit dem Anspruch gestartet, uns als Ausbildungsstandort zu etablieren, dabei die Jungs sportlich voranzubringen, parallel dazu auch erfolgreichen Basketball zu spielen und das Publikum zu unterhalten. Im bisherigen Verlauf des Spieljahres ist uns das zu großen Teilen gelungen. Das Saisonziel Playoff-Einzug ist geschafft. Da man sich immer neue Ziele setzen soll, haben wir jetzt unseren Anspruch nach oben korrigiert", berichtete Trainer Björn Harmsen vor dem Duell gegen Ehingen.
Während die Jenaer als zweitjüngstes Team der 2.Liga (= 21,5 Jahre im Durchschnitt) den Kader der ProA-Nesthäkchen aus Ehingen (= 20,7 Jahre) empfangen, gilt es aus Sicht der Thüringer nicht nur einen gewaltigen Schritt in Richtung Heimvorteil für das April startende Playoff-Viertelfinale zu machen, sondern auch einen Makel der Vorrunde zu tilgen. "Wenn wir uns vor der Meisterrunde den Heimvorteil erkämpfen wollen müssen wir unsere beiden verbleibenden Heimspiele gewinnen", brachte es Dorenzo Hudson, der mit 19 Punkte gegen Chemnitz zu alter Stärke zurückgefunden hat, auf den Punkt. Das Aufeinandertreffen mit der Mannschaft des in Jena aus seiner NBBL-Zeit bekannten Stephan Haukohl dürfte somit nicht nur als Standortbestimmung dienen, sondern bei noch fünf zu absolvierenden Spielen bis Ende März sogar als Türöffner zum Heimvorteil dienen.
"Die Story des Spiels ist ähnlich die des Hinspiels", resümierte Gäste-Trainer Felix Schreier nach der Niederlage seines Teams. "Die erste Halbzeit ist für uns enorm gut gelaufen. Wir konnten dem Jenaer Druck standhalten, haben selbst 69 Prozent aus der Distanz getroffen. Zum dritten Viertel kommen wir etwas langsam aus der Kabine, um im vierten Viertel das Spiel aus der Hand zu geben". 74:74 stand es noch in der 31. Minute, aber dann waren es die Saalestädter, die mit zunehmender Spielzeit die Kontrolle des Derbys übernahmen. Ein eminent wichtiger Distanzwurf von Ermen Reyes-Napoles zum 90:85 (37.) brachte das Harmsen-Team langsam aber kontinuierlich auf den richtigen Weg. Während Hudson und Tinnon in der Folgezeit den Vorsprung vergrößerten war mit Garrett Sims Korbleger zum 98:88 (39.) der Jenaer Sieger-Drops gelutscht.
"Ich denke wir haben in einer tollen Atmosphäre ein spannendes Derby erleben dürfen. Die Jungs sind zwar mit der notwendigen Intensität ins Spiel gekommen, haben dann aber relativ unglücklich agiert und phasenweise ihre Aggressivität verloren. Mein Team hat sich trotz des Rückstandes jedoch nie aufgegeben, hat in der zweiten Halbzeit und speziell im letzten Viertel Charakter bewiesen und das Derby noch umgebogen. Für mich war das ein enorm wichtiger Sieg. Auch wenn wir erneut einige Bälle weggeschmissen haben und zu viele Korbleger daneben gingen, denke ich, dass unser Erfolg am Ende in Ordnung geht", kommentierte es Baskets-Trainer Björn Harmsen nach dem Spielende.
Nach dem wichtigen Derby-Sieg befindet sich Science City Jena nun vor der nächsten Herausforderung, denn Jenas junge Basketball-Riesen empfangen am Sonntag um 17 Uhr mit Erdgas Ehingen einen direkten Konkurrenten um das Heimrecht im Playoff-Viertelfinale. "Wir sind vor der Saison mit dem Anspruch gestartet, uns als Ausbildungsstandort zu etablieren, dabei die Jungs sportlich voranzubringen, parallel dazu auch erfolgreichen Basketball zu spielen und das Publikum zu unterhalten. Im bisherigen Verlauf des Spieljahres ist uns das zu großen Teilen gelungen. Das Saisonziel Playoff-Einzug ist geschafft. Da man sich immer neue Ziele setzen soll, haben wir jetzt unseren Anspruch nach oben korrigiert", berichtete Trainer Björn Harmsen vor dem Duell gegen Ehingen.
Während die Jenaer als zweitjüngstes Team der 2.Liga (= 21,5 Jahre im Durchschnitt) den Kader der ProA-Nesthäkchen aus Ehingen (= 20,7 Jahre) empfangen, gilt es aus Sicht der Thüringer nicht nur einen gewaltigen Schritt in Richtung Heimvorteil für das April startende Playoff-Viertelfinale zu machen, sondern auch einen Makel der Vorrunde zu tilgen. "Wenn wir uns vor der Meisterrunde den Heimvorteil erkämpfen wollen müssen wir unsere beiden verbleibenden Heimspiele gewinnen", brachte es Dorenzo Hudson, der mit 19 Punkte gegen Chemnitz zu alter Stärke zurückgefunden hat, auf den Punkt. Das Aufeinandertreffen mit der Mannschaft des in Jena aus seiner NBBL-Zeit bekannten Stephan Haukohl dürfte somit nicht nur als Standortbestimmung dienen, sondern bei noch fünf zu absolvierenden Spielen bis Ende März sogar als Türöffner zum Heimvorteil dienen.
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