(lsn / intershop) - Die Jenaer INTERSHOP Communications AG, führender Anbieter innovativer E-Commerce-Software und -Dienstleistungen, schafft es auch in diesem Jahr nicht aus den finanziellen Tief.
Das an der Börse notierte Unternehmen hatte 2013 ein Geschäftsergebnis (vor Zinsen und Steuern) von minus 3,2 Millionen Euro erreicht, nachdem es im Jahr zuvor ein Minus von 1,7 Mio. Euro gegeben hatte; dies hatte der Software-Anbieter erst vor Kurzem gemeldet.
Jetzt warnte die INTERSHOP Communications AG ihre Aktionäre vor einem erneut negativen Ergebnis in diesem Geschäftsjahr und rechnet 2014 mit einem negativen operativem Ergebnis im unteren einstelligen Millionenbereich. In der am Dienstag vom Vorstand veröffentlichten Gewinnwarnung heißt es, der Vorstand habe beschlossen, die Wachstumsstrategie weiter zu forcieren um eine höhere Marktpräsenz zu erreichen und das Lizenzgeschäft weiter auszubauen. Das erfordere den Angaben zufolge zusätzliche Investitionen insbesondere in Vertrieb und Marketing.
Erst vor wenigen Tagen waren Pläne bekannt geworden, dass der Softwarehersteller einen Teil seiner Vertriebs- und Marketingabteilung nach Berlin verlagern wird und zukünftig auf dem US-Markt besser Fuß fassen möchte. Bisher hatte INTERSHOP für 2014 mit einem einem positiven operativen Ergebnis und steigenden Umsätzen gerechnet.
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