Sonntag, 6. März 2011

Das "alte Lied" für Dreispringerin Katja Demut: Bereits im Vorkampf kam für sie das "Aus" bei der Hallen-EM

Inzwischen ist es "das alte Lied", der Blues bei großen Wettbewerben, der für die Dreispringerin Katja Demut gespielt wird: Wieder einmal hatte sich die Leichtathletin vom TuS Jena souverän für die Hallen-EM in Frankreich empfohlen, hatte sich schon sicher im Finale gefühlt und insgeheim mit Edelmetall geliebäugelt.

Gestern scheiterte sie, ebenso wie bei letztjährigen internationalen Meisterschaft in Spanien oder bei der Leichtathletik-WM 2009 in Berlin, bereits in der Qualifikation. Als 15. sprang die deutsche Meisterin mit schwachen 13,81 Metern weit am Finale vorbei. Das gewann am Ende die Italienerin Simona La Mantia, die ihre Siegesweite von 14,60 Metern im Wettbewerb gleich zwei mal erreichte. Mit ihrem, erst vor drei Wochen aufgestellten, deutschen Rekord von 14,47 Metern hätte Demut am Samstag hinter der Italienerin die silberne Medaille gewinnen können.

National nahezu konkurrenzlos ist unsere Katja damit leider international ein weiteres Mal den Nachweis ihrer Qualitäten schuldig geblieben. Bleibt der erfolgreichen TuS Jena-Sportlerin also weiterhin viel Glück bei ihren internationalen Aufgaben zu wünschen.

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