Samstag, 20. August 2011

"Jetzt geht's los!": Saisonauftakt für Jenas Erstbundesliga-Mannschaft im Frauenfußball

(ffusv) - Durch die begeisternde FIFA-Frauenfußball Weltmeisterschaft im Sommer dieses Jahres rückt der Frauenfußball weiter in den Fokus der Öffentlichkeit. Die deutsche Frauen-Bundesliga profitierte ebenso von diesem Boom. Eine Vielzahl ausländischer Spielerinnen und WM-Teilnehmerinnen fanden den Weg in die stärkste Frauenfußball-Liga der Welt: Die Frauen-Bundesliga. Dadurch ist ein noch höheres Niveau zu erwarten.

Seit dem 04. Juli bereitete sich das Team der ersten Mannschaft des FF USV Jena e.V. auf die Spielzeit 2011/2012 in der Frauen-Bundesliga vor. Mit Mirte Roelvink aus den Niederlanden, Katja Schroffenegger aus Italien und Amber Hearn aus Neuseeland hat der FF USV nun drei Nationalspielerinnen anderer Nationen in seinen Reihen. Aber auch aus dem Nachwuchs wurden vielversprechende Talente in das Team der ersten Mannschaft aufgenommen und ergänzen den bestehenden Kader des Bundesliga-Teams.

Mit Martina Voss-Tecklenburg bereichert eine erfahrene Trainerin wieder die Frauen-Bundesliga. Die akribische Arbeit mit dem Team gipfelte in einem Remis im Testspiel gegen Turbine Potsdam vor 1100 Zuschauern in Sangerhausen. Die Mannschaft zeigte sich in guter Form und geht mit gestärktem Selbstbewusstsein in das erste Saisonspiel gegen den VfL Wolfsburg. Dessen Team gilt als Titelfavorit und kann unter anderem mit A-Nationalspielerinnen, wie Lena Goeßling, Martina Müller und Rebecca Smith sowie mit Conny Pohlers, Torschützenkönigin der vergangenen Saison, aufwarten.

“Wir wissen natürlich, dass uns mit dem ersten Spiel gleich eine große Herausforderung erwartet. Der VfL Wolfsburg hat sich sehr gut verstärkt und selbst auch den Anspruch formuliert, um den Titel mitzuspielen. Wir wollen die positiven Dinge, die wir uns in der Vorbereitung erarbeitet haben und die gute defensive Ordnung umsetzen und selbstbewusst spielen. Auch wenn wir mal in Rückstand geraten, sollten wir weiter an uns glauben, so, wie wir das gegen Potsdam gezeigt haben und dann schauen wir, was am Ende für ein Resultat herausspringt”, zeigt sich Jenas Trainerin optimistisch.

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