"Zuwachs um 26 Medaillen": Die "Hall of Fame" des Jenaer Universitätssports ist im vergangenen Jahr erneut größer geworden!

(lsn / fsu / Dr. H. Kremer) - Seit 1912 sind Studentinnen und Studenten und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jenaer Universität erfasst, die bei nationalen oder internationalen Meisterschaften einen Medaillenrang belegten. 1912 war dies ein Student der "Gothania", leider ist der Name nicht überliefert, der bei Deutschen Hochschulmeisterschaften mit dem schweren Säbel einen Sieg errang.

im vergangenen Jahr kamen 13 Mal Orientierungsläufer und zwei Mal Leichtathleten bei Meisterschaften auf das Treppchen. Die übrigen 11 Medaillenplätze stammen von umfangreichen Recherchen, aus der Zeit zwischen 1939 und 1988. Die "wertvollsten" Plätze dürften dabei die Bronzemedaille von Annemarie Langerbeck (Foto) bei den Studentenweltmeisterschaften 1939 in Wien über 100m (13,0 Sekunden) und die Goldmedaille von ihr mit Siegfriede Dempe als Mitglieder der deutschen 4 ×100 m Staffel (49,0 Sekunden) sein.

Damit stehen in der Jenaer "Hall of Fame" jetzt etwa 450 Leichtathletikmedaillen von nationalen und internationalen Meisterschaften und mehr als 1600 Medaillen von über 20 Sportarten (Foto: Sophie Krauel als Siegerin der Deutschen Hochschulmeisterschaften in Frankfurt 2010).

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