Samstag, 31. Dezember 2011

Das "Lichtstadt.Netz" war 2011 so beliebt wie nie zuvor: Spitzenreiter war der November mit über 15.000 Nutzern

(lsn) - Das Informationsportal "Lichtstadt.Netz" wurde 2008 konzipiert und 2010 in seiner heutigen Form gestartet. Unser Info- und Webteam besteht aus vier MitarbeierInnen und arbeitet ehrenamtlich im Auftrage des lokalen Hörfunkprogrammes RADIO JENA. Etwa 400 Meldungen werden pro Jahr im Lichtstadt.Netz" präsentiert und das, im Gegensatz zu anderen Infoportalen aus der Lichtstadt wie etwa "Jenapolis", nahezu werbungsfrei.

Mehrere Tausend Menschen informieren sich pro Monat bei uns über Vorgänge, Veranstaltungen oder einfach interessante Dinge aus der und rund um die Lichtstadt Jena, wobei wir in unserer Statistik für das Jahr 2011 folgende Schwerpunkte ausmachen konnten:

1.) das Konzert "Rock gegen rechte Gewalt" mit mehr als 8.500 Netzbesuchern und fast 59.000 Klicks

2.) die Vorgänge um den "Nationalsozialistischen Untergrund" mit mehr als 6.200 Seitenaufrufen und fast 40.000 Klicks

3.) das Theaterhaus Jena (mit allen dazugehörenden Informationen) mit rund 1.800 Netzbesuchern und etwas mehr als 7.000 Klicks.

Weitere Topwerte erhielten Artikel zum Hubschrauberabsturz in Isserstedt, zu unseren Radiosendungen wie z. B. "Stadtrat Live", die Berichte zum Hochwasser in Jena, zu den Felsabbrüchen in der "Kahlaischen Straße" und der "Wöllnitzer Straße" sowie zur Ausstellung des Fotografen Helmut Newton in Apolda (siehe hierzu auch unsere Grafik zur statistischen Jahresübersicht).

84 % der Nutzer kamen aus Deutschlalnd, 8 % aus den USA, 3 % aus Frankreich und 2,5 % aus der Russischen Föderatiion. Die restlichen Prozente teilen sich weitere neun Nationen.

Unser Dank zum Ende des Jahres geht also an Sie, liebe Leser und Abonnenten des "Lichtstadt.Netzes". Wir freuen uns über Ihr Interesse und hoffen, dass Sie uns auch 2012 weiterhin die Treue halten. Alles Gute für 2012 und einen guten Rutsch wünscht Ihnen das Team vom Jenaer "Lichtstadt.Netz"!

Freitag, 30. Dezember 2011

"SEPA": Neues Überweisungsverfahren bei Banken und Sparkassen kommt verbindlich zum 01. Januar 2012

(lsn) - Das waren noch Zeiten, als man einen Geldbetrag ganz einfach mit Hilfe der achtstelligen BLZ und der Kontonummer an einen beliebigen Empfänger überweisen konnte. Genau genommen enden diese Zeiten in der Nacht von Samstag auf Sonntag, denn mit dem Jahreswechsel wird alles anders.

"SEPA" heißt die neue Überweisungsart, an die sich viele Menschen in Jena noch gewöhnen werden müssen. Lichtstadt.Netz sagt Ihnen, was "SEPA" ist und was sich ändern wird:

1.) "SEPA" ist die Abkürzung für "Single Euro Payments Area", übersetzt: "Der einheitliche Euro-Zahlungsverkehrsraum". "SEPA" stellt europaweit standardisierte Überweisungen, Lastschriften und Kartenzahlungen bereit, sodass bargeldlose Zahlungen auch über die Ländergrenzen hinweg einfach und bequem getätigt werden können.

2.) Bei jeder Überweisung, die Sie ab dem 01. Januar 2012 tätigen, sind "BIC"- und "IBAN"-Nummern zu verwenden, sofern das Zielland ein "SEPA"-Teilnehmerland ist (wozu auch Deutschland gehört), die Bank oder Sparkasse des Empfängers "SEPA"-fähig ist und die Währung auf Euro lautet. Für Überweisungen innerhalb Deutschlands ist die SEPA-Überweisungsart jedoch in diesem Jahr noch nicht zwingend.

3.) Die "IBAN" (= Abkürzung für: International Bank Account Number) ist Ihre neue, internationale Kontonummer und der "BIC" (= Bank Identifier Code / auch "Swift Code" genannt) Ihre neue, internationale Bankleitzahl. Beide Nummern finden Sie in Ihren Kontodetails bzw. auf Ihrem Kontoauszug im Internet-Banking. Bei der Sparkasse Jena ist z. B. die "BIC"-Nummer ab dem 01. Januar 2012 immer: HELADEF1JEN (früher = BLZ 83053030).

4.) Frage: "Kann man auch nach dem 01. Januar 2012 noch "wie früher" überweisen?" - Für Überweisungen innerhalb Deutschlands ist die SEPA-Überweisungsart, wie unter 2. beschrieben, in diesem Jahr noch nicht zwingend. "SEPA" betrifft allerdings seit dem 01. Januar 2008 jedes Kreditinstitut, jedes Wirtschaftsunternehmen und jeden Verbraucher in Deutschland. Seit diesem Zeitpunkt hätte er sich/musste man sich auf die "SEPA"-Einführung am 01. Januar 2012 vorbereiten.

Es sicht sicher so, dass Banken und Sparkassen im Jahre 2012 auch noch die bisherige Überweisungsmethode akzeptieren werden. Aber mit fortschreitender Zeit wird dann nur noch die "SEPA"-Methodik angewandt werden und spätestens 2015 die "alten" Überweisungträger durchgängig von den aktuellen (siehe Abbildung oben) ersetzt.

Auch haben bereits viele Unternehmen und Betriebe der Lichtstadt (bis hin zum Kommunalservice Jena) auf das "SEPA"-Verfahren umgestellt und bieten die bisherige Überweisungsmöglichkeit im Grunde gar nicht mehr an.

Donnerstag, 29. Dezember 2011

150 Jahre Fuchsturmgesellschaft: Das Jubiläumsjahr ging am Dienstag Abend mit einem großen Geburtstagsfest feierlich zu Ende

(otz) - Es war schon ein bewegtes Jahr, jenes 150. in der Geschichte der Jenaer Fuchsturm-Gesellschaft: Der Wirt von den Fuchstürmlern auch "Burgvogt" genannt hatte gewechselt, und das Gasthaus wurde umgebaut, wobei der frühere "Omnibus" als Gastraum im Erdgeschoss wieder neu entstand und sogar drei Zimmer für Übernachtungen hinzukamen. Außerdem hatte der Verein hunderte Besucher beim Thüringer Wandertag im Juni mit Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht und im August viele Besucher beim Sommerfest mit historischen Rundgängen durchs Gelände rund um den Fuchsturm.

Grund genug am Dienstagabend zu feiern. Den Auftakt für das Geburtstagsfest zum 150. bildete ein Festgottesdienst in der Ziegenhainer Kirche. Dabei gab es gleich eine faustdicke Überraschung. Denn der Oberbürgermeister der Stadt Jena, Dr. Albrecht Schröter , leitete den Gottesdienst. Der Grund dafür lag nicht nur darin, dass der OB selbst Fuchstürmler ist, sondern zu dieser Kirche eine besondere Beziehung hat. Er war von 1986 bis 1997 Pfarrer des Luthersprengels, zu dem auch Ziegenhain gehörte.

"Hier habe ich immer ...lesen Sie HIER weiter!

Mittwoch, 28. Dezember 2011

Jenas größtes Panoramafoto: Die Baustelle in der "Goethe Galerie" ist dank Fotograf Sebastian Reuter zu einem echten "Hingucker" geworden

(lsn) - Wer dieser Tage die "Goethe Galerie" im Herzen der Lichstadt betritt, der hat wahrscheinlich das Umtauschen von Weihnachtsgeschenken im Sinn oder einfach nur Hunger oder die Lust am Shopping.

Dann aber entdeckt er das 26 Meter lange und vier Meter hohe Jena-Panorama von Fotograf Sebastian Reuter (Foto rechts vor dem Panorama) und bleibt stehen. Im Grunde sollte Sebastian Reuters Fotoaufnahme der Lichtstadt, vo den Kernbergen aus in Richtung Südviertel und Landgrafen aus geschossen, nur die Baustelle für den neuen "Saturn"-Elektronikmarkt kaschieren, doch es wurde in nur drei Tagen zur Sehenswürdigkeit, zu einem Hingucker.

Und Zeit zum Betrachten braucht man auch, denn der eigentliche Effekt erschließt sich dem Betrachter erst beim näheren Anschauen. Während eine "normale" Fotografie extrem an Details verliert, ist es hier in der "Goethe Galerie" umgekehrt. Selbst mit einer Lupe sind feinste Details zu entdecken, wie einige Zeissianer im gesetzteren Alter gestern erklärten, die selbst kilometerweit von der Kamera entfernte Dinge genau begutachteten: sie waren begeistert.

Am Ende seiner Aufnahmeserie hatte der Fotograf übrigens 128 Bilddatein zu je 70 MB auf seinen Speicherkarten, wie er der OTZ verriet. Eine spezielle Stictch-Software verhalfen den Aufnahen zu ihrer Qualität als nahtloses Panoramabild. Die Schlussarbeiten erledigte Sebastian Reuter dann mit seinem "Photoshop"-Programm. Das Endergebnis war eine einzige, fast 4 Gigabyte große, Bilddatei, aus der das Panorama von einer Spezialfirma in einem Stück auf Leinwand gedruckt wurde.

"Dass das Foto so ein Interesse findet hat mich selbst überrascht", gestand Reuter der OTZ. Die "Goethe Galerie" war auf ihn und seine ausgefeilten Bilder beim Foto-Wettbewerb anlässlich der World-Press-Photo-Schau aufmerksam geworden. Den hatte Sebastian Reuter seinerzeit gewonnen und auch dies mit einem Panorama.

Dienstag, 27. Dezember 2011

"Erasmus Mundus"-Projekt: Der Rektor der Friedrich-Schiller-Universität Jena traf sich mit lateinamerikanischen Stipendiaten der FSU

(fsu) - Kurz vor Weihnachten hat sich Jenas Uni-Rektor Prof. Dr. Klaus Dicke mit Studierenden, Doktoranden und Gastwissenschaftlern aus Lateinamerika zu einer vorweihnachtlichen Begegnung getroffen.

Bei dem Empfang im Palmenhaus des Botanischen Gartens informierte er sich bei den Gästen, die sich zurzeit als Stipendiaten des Erasmus-Mundus-Programms an der Universität Jena aufhalten, über ihre Studienerfahrungen und Heimatländer. Die Stipendiaten kommen aus Argentinien, Bolivien, Peru, Venezuela und Kuba. Sie studieren Biologie, Biochemie, Biogeowissenschaften oder forschen in der Ökologie, der Botanik, der Zoologie, der Geographie, der Chemie und der Theoretischen Physik; eine Jenaer Doktorandin forscht derzeit in Kuba. Von den insgesamt 13 Gästen haben zwei ihren Studienaufenthalt in Jena bereits beendet.

"Die Friedrich-Schiller-Universität ist an drei Projekten im Rahmen des Erasmus-Mundus-Programms der EU beteiligt, in denen Studierende zwischen lateinamerikanischen und europäischen Universitäten ausgetauscht werden", informierte Dr. Jürgen Hendrich, Leiter des Internationalen Büros der Universität nun die Jenaer Presse (links auf dem Foto oben).

Montag, 26. Dezember 2011

Unser Weihnachtsgeschenk im XXL-Format: "Lichtstadt Netz" wünscht ein frohes und gesegnetes Fest (Tag 3)

(lsn / photomana) - Das Lichtstadt.Netz wünscht seinen Leserinnen und Lesern ein schönes Weihnachtsfest und schenkt ihnen über die Feiertage Lichtstadt-Fotos im XXL-Format, die von der Jenaer Fotografin Romana Streng ("photomana") aufgenommen wurden.

Die Fotoimpression für den heutigen 2. Weihnachtsfeiertag zeigt das Stadtmuseum "Göhre" am Historischen Marktplatz in winterlichem Glanz. (Zum Vergößern bitte Foto anklicken!)

Sonntag, 25. Dezember 2011

Unser Weihnachtsgeschenk im XXL-Format: "Lichtstadt Netz" wünscht ein frohes und gesegnetes Fest (Tag 2)

(lsn / photomana) - Das Lichtstadt.Netz wünscht seinen Leserinnen und Lesern ein schönes Weihnachtsfest und schenkt ihnen über die Feiertage Lichtstadt-Fotos im XXL-Format, die von der Jenaer Fotografin Romana Streng ("photomana") aufgenommen wurden.

Die Fotoimpression für den heutigen 1. Weihnachtsfeiertag wurde im letzten Winter vom JenTower aufgenommen und zeigt in der Bildmitte die Stadtkirche St. Michael, oben links das Hotel "Schwarzer Bär" und oben rechts den "Steinweg". (Zum Vergößern bitte Foto anklicken!)

Samstag, 24. Dezember 2011

Unser Weihnachtsgeschenk im XXL-Format: "Lichtstadt Netz" wünscht ein frohes und gesegnetes Fest (Tag 1)

(lsn / photomana) - Das Lichtstadt.Netz wünscht seinen Leserinnen und Lesern einen schönen Heiligen Abend und schenkt ihnen über die Feiertage Lichtstadt-Fotos im XXL-Format, die von der Jenaer Fotografin Romana Streng ("photomana") aufgenommen wurden.

Die Fotoimpression für den heutigen Heiligen Abend stammt vom letztjährigen Weihnachtsmarkt, der damals noch über eine Eisbahn verfügte. (Zum Vergößern bitte das Foto anklicken!)

Freitag, 23. Dezember 2011

Zehn Jahre "Die Blaue Kugel": An Weihnachten beginnt die Hommage an Gabriele Kunze und ihre vielfältige kulturelle Arbeit für RADIO JENA

(radiojena) - Vor zehn Jahren sendete RADIO JENA die erste Reportage seiner Sendereihe "Die Blaue Kugel", einem Kulturmagazin unter der Mitwirkung von Gabriele Krause (siehe Foto oben mit dem Bundespräsidenten).

Gabi hatte da bereits mehr als 20 Jahre als Sozialpädagogin gearbeitet, zog Anfang der 2000er-Jahre in die Saalestadt. Die Webseite für www.dieblauekugel.de betrieb sie mehrere Jahre gemeinsam mit RADIO JENA Programmkoordinator Rainer Sauer und der erstellte ab dem Spätsommer 2001 auch gemeinsam mit ihr verschiedenste Sendungen, so zum Beispiel über die integrative "Heinrich-Zille-Schule" in Berlin-Kreuzberg. Ende 2001 wirkte Gabi Krause dann beim großen Hörfunkprojekt "Planet Jena" mit (einem fast vierzigstündigen Non-Stop-Kulturradioprogramm, das am 27. und 28. Dezember 2001 ausgestrahlt wurde).

Ab Februar 2002 folgte ihre Arbeit an der großen RADIO JENA Dokumentation "ES WAR EINMAL UND WAR DOCH NICHT - 13 Monate im Leben von Heinz Rudolf Kunze", wobei sie Heinz Rudolf Kunze zusammen mit Rainer Sauer u. a. auf seiner "Wasser bis um Hals steht mir"-Tour in Städten wie Berlin, Hannover, Göttingen und Merseburg begleitete.


Deutsch-Rocker Heinz Rudolf Kunze (siehe Foto links) veränderte auch das private Leben von Gabi Krause komplett, heißt sie heute doch nicht mehr "Krause" mit Nachnamen sondern "Kunze" und ist die zweite Ehefrau des Musikers (größter Hit "Dein ist ein ganzes Herz"/1985) geworden. Der Illustrierten BUNTE verriet Kunze seinerzeit: "Von Gabi fühle ich mich wahrgenommen, sie ist für mich da, interessiert sich, hört zu." und sie ergänzte damals über ihre große Liebe: "Ich hatte das Gefühl, mir haut das Schicksal mit der Bratpfanne auf den Hinterkopf." - Gabi und Heinz Rudolf sind ein Ost-West-Paar mit insgesamt fünf Kindern (3 Töchter, zwei Söhne) als eine der heute so modernen Patchwork-Familien.

Im Herbst 2002 wurde als weiteres Highlightvon von Gabrieles lokaler Hörfunkarbeit aus der Lobedaer "Alfred-Brehm-Schule" ein RADIO JENA Schulungsseminar zur Bedeutung von "Lotsen" und "Mediatoren" für die Arbeit mit und zwischen Schülern ausgestrahlt, das Gabi in Jena allgemein bekannt machte.

Seit 2003 ist Gabriele Kunze (damals noch unter ihrem alten Nachnamen Krause) freiberuflich als, vom BDVT- zertifizierte, Trainerin, Beraterin und Coach tätig und nicht mehr im aktuellen RADIO JENA Programm zu hören. Ihre, von Berufs- und Lebenserfahrung geprägte, Tätigkeit (inkl. einer vom ASTD preisgekrönten Trainerausbildung) übt sie inzwischen bundesweit aus.

Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums der "Blauen Kugel" lässen Rainer Sauer und RADIO JENA nun bis zum Sommer 2012 noch einmal die Highlights der Arbeit von Gabriele Kunze im Offenen Hörfunkkanal Jena Revue passieren; von Dezember 2011 bis Ende Märzl 2012 gibt es einen ersten Teil der Hommage an Gabriele Kunze die folgenden fünf ausgewählten Beiträge bzw. Sendungen:


1.) 25. Dezember 2011 (Sendebeginn = 20.00 Uhr): "PLANET JENA (Teil 1)" - Zweistündiger Zusammenschnitt aus verschiedenen RADIO JENA-Livesendungen vom 27. und 28. Dezember 2001 im Rahmen des "Planet Jena"-Projektes. U. a. plaudern Gabriele Krause und Rainer Sauer über Marlene Dietrich, Reinhard Lakomys "Traumzauberbaum" und wichtige Künstler der DDR.

2.) 08. Januar 2012 (Sendebeginn = 22.00 Uhr): "PLANET JENA (Teil 2)" - Zweistündiger Zusammenschnitt der RADIO JENA-Livesendungen vom 27. und 28. Dezember 2001 u. a. mit "Die Blaue Kugel: DIE HEINRICH-ZILLE-SCHULE IN BERLIN KREUZBERG" - Genau wie in Kreuzberg gibt es auch an der dortigen Zille-Schule viele verschiedene Menschen: große und kleine, dicke und dünne, alte und junge, schnelle und langsame, arme und reiche, Menschen mit und ohne Behinderungen, Menschen mit und ohne Sorgen.
Eine RADIO JENA-Reportage von und mit Gabriele Krause und Inge Hirschmann aus dem Jahre 2001

3.) 29. Januar 2012 (Sendebeginn = 20.00 Uhr): "ES WAR EINMAL UND WAR DOCH NICHT - 13 Monate im Leben von Heinz Rudolf Kunze (Teil 1 und Teil 2)" - Die große, zweiteilige Rundfunkdokumentation über Leben, Ansichten und Musik des erfolgreichen Sängers, Musical-Komponisten und Buchautors aus der Wedemark. Hier lernen Sie Heinz Rudolf Kunze wirklich kennen! - Erstausstrahlung bei RADIO JENA: Juni 2002 / Sprecherin: Gabriele Krause (Im Anschluss folgt die Wiederholung der RADIO JENA Serie "K-U-L-T / Kunze und Lürig Tonkunst" aus dem Jahre 2001)

4.) Februar 2012: "Die Blaue Kugel: NEUE WEGE DER SCHULSOZIALARBEIT" - Ein Liveseminar von und mit Gabriele Krause, aufgezeichnet im Sommer 2002 in der "Alfred-Brehm-Schule" in Jena - Erstaustrahlung: August 2002

5.) März 2012: "Die Blaue Kugel: PISA UND DIE FOLGEN" - Ein Vortrag von Prof. Fauser ("Friedrich-Schiller Universität"/"Imaginata"/siehe Foto links) aus der Aula des "Anger Gymnasiums" in Jena - Erstausstrahlung: Januar 2003

Mitschnitte der einzelnen Sendungen können wie immer angefordert werden unter folgender Adresse: Offener Hörfunkkanal Jena / RADIO OKJ, Helmboldstraße 1, 07749 Jena.

[KLEINER TIPP: Wenn man auf dem Webplayer Symbol mit der rechten Maustaste die Funktion "Link in neuem Tab öffnen" wählt, kann man die Sendung hören und trotzdem noch weiter im Internet surfen!]

Donnerstag, 22. Dezember 2011

Noch schnell mal einen Besuch abstatten: Heute endet der Jenaer Weihnachtsmarkt 2011!

(lsn) - Nur noch am heutigen Donnerstag kann man den Jenaer Weihnachtsmarkt besuchen, der am 24. November 2011 traditionell mit dem Anschnitt des riesigen Weihnachtsstollens eröffnet wurde.

Für viele Jenaer und Jenenser endet somit am heutigen Winteranfang (und zudem dem kürzesten Tag) die schönste Zeit des zu Ende gehenden Jahres 2011. Lebkuchen und Weihnachtsgebäck, Glühwein und gebrannte Mandeln, sie alle durchzogen mehr als vier Wochen lang mit ihrem herrlichen Duft die Gassen und machen Lust zu verweilen.

Zur einmaligen Atmosphäre des Jenaer Weihnachtsmarktes trugen auch wieder die vielen, liebevoll geschmückten, Stände bei, die traditionelles Kunsthandwerk präsentierten und Leckereien anboten. Viele der mehr als 700.000 Besucher waren in diesem Jahr auch zum traditionellen Turmblasen auf dem Marktplatz begeistert, das der traditionsreiche Blasmusikverein Carl Zeiss Jena e.V. täglich um 17 Uhr vom Rathausturm erklingen ließ.

Der Weihnachtsrummel in der Lichtstadt gab sich dieses Jahr zudem besonders leuchtend, denn das Riesenrad erstrahlte im Glanz von vielen Tausend Lampen und Lichtern und war schon von Weitem ein festlichen Blickfang.

Das 15. "Dexel-Stipendium" ging an Robert Krainhöfner: Ehrung und 5.000 Euro für einen jungen Künstler aus der Region

(lsn/rana) - Das 15. Dexel-Stipendium ist vergeben. Oberbürgermeister Dr. Albrecht Schröter und Stadtwerke-Geschäftsführer Thomas Zaremba übergaben das mit 5000 Euro dotierte Stipendium gestern an den Jenaer Künstler Robert Krainhöfner.

"Robert Krainhöfner arbeitet in der Tradition des Bauhauses. Die Jury hat sich einstimmig für ihn entschieden", sagte Schröter, der auch Vorsitzender der Jury für das Dexel-Stipendium ist. Der 1967 in Jena geborene Robert Krainhöfner hatte zunächst eine Werkzeugmacher-Lehre absolviert, bevor er in Nürnberg und Weimar Kunst im öffentlichen Raum studierte. Das wohl in Jena bekannteste Werk ist der so genannte Coimbra-Tisch, den Krainhöfner 2008 erschuf, als Jena Stadt der Wissenschaften war.

"Faszinierend an seiner Kunst ist, dass ihn immer die Geometrie interessiert, die Beziehungen zwischen den Formen", sagte der OB und Robert Krainhöfner ergänzte: "Der Ausgangspunkt für meine Skulpturen sind einfache geometrische Formen, welche sich offensichtlich einem Veränderungsprozess unterziehen. So entstehen Metamorphosen sowie Zwischenräume, die einen Prozess beschreiben." (links = Krainhöfners "Quadratband")

Robert Krainhöfners Werk reicht vom angewandten Objekt über freie Skulpturen bis hin zu Projekten, bei denen er mit Kindern zusammenarbeitet. Er faltet, konstruiert und zeichnet wie ein Ingenieur, schweißt und schmiedet wie ein Handwerker. Er verbindet das Präzise und das Handwerkliche mit dem Kreativen - so entsteht Kunst. Krainhöfner bedankte sich bei der Stadt und den Stadtwerken für das Stipendium. Er werde das Geld einsetzen, um einen anspruchsvollen Werke-Katalog drucken zu lassen.

Mittwoch, 21. Dezember 2011

"Gottes Weihnachtswelt ist voller Boten - einige sind unterwegs zu dir." - Das Motiv des Weihnachtsbriefes wurde von 13-jährigem Schüler gestaltet

(lsn) - 250 Weihnachtsbriefe verschickt der Jenaer Oberbürgermeister in diesem Jahr und alle sind ein wahrer Blickfang, denn auf ihnen ist ein Bild von Oliver Dietsch (13) aus der Klasse 7c der IGS "Grete Unrein" (siehe Foto oben).

Noch im vergangene Schuljahr war dessen Werk im Kunstunterricht der IGS unter mehreren Mitschüler-Werken ausgewählt worden um zum diesjährigen Weihnachtsfest die städtischen grußkarten zu zieren. Olivers Bild zeigt das von einem Bethlehem-Stern bekrönte und schneeumwehte Johannistor der Lichtstadt.

Gestern bedankte sich der Jenaer Oberbürgermeister Dr. Albrecht Schröter persönlich bei dem kleinen Künstler mit einem kleinen Geschenk und der klärte den OB darüber auf, dass er im Grunde kein Maler oder bildender Künstler sei. Aber das Basteln, egal ob Fröbelstern oder die japanische Papierfaltkunst, mache ihm schon Spaß, verriet ihm der 13-jährige.

Dem Johannistor von Oliver Dietsch hat das Jenaer Stadtoberhaupt, ganz seiner ehemaligen Tätigkeit als evangelischer Pfarrer geschuldet, auf seinem Weihnachtsbrief einen Sinnspruch des Schriftstellers und Theologen Albrecht Goes beigegeben. So berichtet der Brief dem Empänger nun: "Gottes Weihnachtswelt ist voller Boten - einige sind unterwegs zu dir."

Dienstag, 20. Dezember 2011

Gäste suchen den Paradiesbahnhof: Lichtstadt-Ärgernis "Infosäulen" - Das dort präsente Kartenmaterial wurde seit sieben Jahren nicht mehr aktualisert

(otz) - Über die Feiertage laden sich viele Jenaer gerne Gäste ein. Doch wehe, wenn sich Ortsunkundige an den touristischen Informationssäulen orientieren, die an mehreren Stellen im Stadtgebiet rumstehen. Die darin eingeklebten Stadtpläne sind fast so alt wie die Steinkohle.

"Sagen Sie mal, wo ist denn nun der Paradiesbahnhof?" fragte Hagen Schulz aus Haale/Saale gestern einen zufällig vorbeikommenden Passanten. Im Gesamtstadtplan ist Jenas wichtigster Fernbahnhof nach wie vor beim Phyletischen Museum eingemalt. In Wahrheit befindet er sich seit 2005 schon gegenüber vom Volksbad. Auch wer ein Hotel sucht, sollte die Angaben mit Vorsicht genießen. Das in Lobeda-Ost eingetragene "Classic-Hotel" gibt es längst nicht mehr.

Für den Stadtplan zeichnet das Bad Langensalzaer Unternehmen Artifex verantwortlich. Der Dienstleister hat im Kleingedruckten der Karte eine Generalentschuldigung vermerkt. "Manche der Informationen sind naturgemäß ständigen Veränderungen unterworfen. Eine Haftung für die Richtigkeit kann darum nicht übernommen werden."

Die Zeitung meldete gestern die Fehler im Plan an Artifex. Karin Fulla von Artifex sagte, dass für die Tafeln kein Lizenzvertrag mit der Stadt Jena bestehe. Gebe es einen solchen Vertrag, würden die Pläne einmal im Jahr aktualisiert. Christa Jordan, die ortskundige Jenenserin half gestern dem Mann aus Halle bei der Orientierung, entdeckte mindestens zehn Fehler im ...lesen Sie HIER weiter!

Montag, 19. Dezember 2011

DIE "V"-AFFÄRE (X): Wie tief ist der Thüringer Verfassungsschutz in die Aktivitäten des "NSU" verstrickt? - Wurde eine Festnahme des Trios sabotiert?

DIE "V"-AFFÄRE (X): Wie tief ist der Thüringer Verfassungsschutz in die Aktivitäten der "NSU" verstrickt? - Wurde eine Festnahme des Trios sabotiert?


(lsn / Berliner Zeitung) - Die Mutmaßungen und Enthüllungen über die Verstrickung des Thüringer Verfassungschutzes in die Aktivitäten der Terrorgruppe "Nationalsozialistischer Untergrund" werden von Tag zu Tag atemberaubender. In der Zeit der Ägide von Helmut Roewer als Chef des Thüringer Verfassungschutzes wurden nicht nur führende Rechtsextremisten vom Freistaat als V-Männer bezahlt, sondern auch direkt Geld an die drei Köpfe der "NSU", Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe, überbracht.

Am heutigen Tag berichtet die "Berliner Zeitung" nun sogar davon, der Verfassungsschutz habe nach dem Abtauchen der Terrorgruppe Fahndungsmaßnahmen in der rechtsextremen Szene sabotiert. Die Zeitung berichtet, die Verfassungsschützer hätten dem Chef der "Thüringer Heimatschutzes", Tino. B. (dem sie als V-Mann "Otto" für seine Informationen bis zu 100.000 Euro bezahlten), über bestimmte Überwachungsmaßnahmen der Polizeikräfte in Thüringen wie in Sachsen auf dem Laufenden gehalten.
B. habe allerdings inzwischen erklärt, er hätte niemals entsprechende Tipps an die "NSU" weitergegeben.

Lesen Sie den Artikel der "Berliner Zeitung" HIER.

Derweil berichtete "SPIEGEL TV" gestern darüber, dass die "NSU" bei der Vorbereitung und Durchführung ihrer Mordserie möglicherweise in verschiedenen Städten Unterstützung durch dortige lokale Neonazikreise erhielt. So seien die drei Morde in Nürnberg so verübt worden, dass die Tatorte zuvor ausspioniert worden sein müssten, was auch von lokalen Unterstützern vorgenommen worden sein könnte.

Nach Informationen von "Lichtstadt.Net" gibt es auch entsprechende Auffälligkeiten bei den beiden Morden in München, dem Mord in Rostock sowie den Banküberfällen in Schwerin und Arnstadt. Auch in diesen Städten gab und gibt es rechtsextreme Kreise, die mit der "NSU" in Verbindung gestanden haben könnten, bevor die Taten verübt wurden.

Die früheren Artikel unserer Serie "Die Terrorzelle 'NSU' - Wer inszenierte hier was?" findet man hier: Teil 1 / Teil 2 / Teil 3 / Teil 4 - Weitere Artikel unserer Serie "Die 'V' Affäre" findet man hier: DIE "V"-AFFÄRE (I) / Die "V"-Affäre (II) / DIE "V"-AFFÄRE (III) / DIE "V"-AFFÄRE (IV) / DIE "V"-AFFÄRE (V)

Fördermittel für den Technologiepark "Jena21": Wirtschaftsminister Matthias Machnig übergab einen Bescheid über 7,35 Millionen Euro

(rana) Jetzt kann es richtig losgehen im künftigen Technologiepark "Jena 21". Der Thüringer Wirtschaftsminister Matthias Machnig übergab der Stadt Jena vergangene Woche einen Fördermittelbescheid über 7,35 Millionen Euro. Mit diesen Investitionszuschüssen ist die Erschließung des neuen Technologieparks zu 66,4 Prozent finanziert. Die Investitionszuschüsse vom Land fließen aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur".

"Das bedeutet Wachstum für Jena, fürs Innovationszentrum von Thüringen", sagte Minister Machnig, der den Bescheid an Oberbürgermeister Dr. Albrecht Schröter übergeben hatte (siehe Foto oben). Machnig hob dabei auf die Bedeutung des Technologieparks ab, der 13 Hektar in erstklassiger Lage und mit bester Anbindung bietet. Die Nähe zum Gewerbegebiet Göschwitz ermöglicht dabei bestmögliche Synergieeefekte.

Die Erschließungsplanungen sind bereits abgeschlossen. Derzeit laufen Abrissarbeiten auf dem Areal des alten Zementwerkes. Im Frühjahr beginnen die Erschließungsarbeiten. Interessierte Unternehmen können sich ab sofort bei der Städtischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft "JenaWirtschaft" melden. Die Homepage von "JenaWirtschaft" findet man HIER.

Sonntag, 18. Dezember 2011

DIE "V"-AFFÄRE (IX): Die Terrorzelle "NSU" - Wer inszenierte hier was? - Eine Retrospektive der Ereignisse (Teil 4)

(lsn / BILD am Sonntag) - Seit anderthalb Monaten steht der Name "NSU" nicht nur für eine Kfz-Marke sondern auch noch für eine rechte Terrorzelle, die sich selbst "Nationalsozialistischer Untergrund" nannte. Im Zusammenhang, was Tag für Tag an Neuem über die "NSU"-Terrorzelle ans Tageslicht kommt, gibt es Merkwürdigkeiten und Fragen, Heute berichtet "BILD am Sonntag" über ein Gerücht, das seit Wochen in Jena umgeht und sich nun bestätigt zu haben scheint.

BEZAHLTE DER THÜRINGER VERFASSUNGSSCHUTZ DIE NSU?

Laut einem Bericht der Zeitung vom heutigen Tag ließ der Thüringer Geheimdienst (mit Billigung seines Chefs Helmut Roewer?) den Mitgliedern der Terrorzelle, Uwe Böhnhardt, Wue Mundlos und Beate Zschäpe, im Jahr 2000 über Mittelsmänner mehr als 2.000 DM für gefälschte Pässe zukommen. Dies habe ein Verfassungsschutz-Mitarbeiter am 6. Dezember 2011 vor der geheim tagenden Kontrollkommission des Thüringer Landtages gesagt, so die "BamS" in ihrem Bericht. Ein Vabanque-Spiel, das offenbar außer Kontrolle geriet.

Wie die Zeitung weiter berichtet habe die Behörde seinerzeit aus abgehörten Telefonaten gewusst, dass die Neonazi-Gruppe im Jahre 2000 dringend Geld für neue Pässe brauche. Man habe darauf gesetzt, mit Hilfe der Geldzahlung konkrete Hinweise auf den Aufenthaltsort sowie die Tarnnamen der Rechtsterroristen zu erhalten und, um den Erfolg des Planes nicht zu gefährden, die zuständigen Meldeämter nicht eingeweiht.

Deshalb habe man damals dem NPD-Funktionär Tino Brandt (der unter dem Decknamen "Otto" für den Thüringer Verfassungsschutz gearbeitet habe) 2.000 DM übergeben, damit dieser das Geld den seit 1998 mit Haftbefehl gesuchten Neonazis (Foto links; Zschäpe und Böhnhardt) zukommen lassen soll. "Otto" habe dafür einen weiteren Mittelsmann eingeschaltet und das Geld sei bei den Dreien auch angekommen.
Der Plan sei, so die "BamS", jedoch gescheitert.

Zwar habe sich das Trio tatsächlich neue Pässe beschafft, sei daraufhin aber in Sachsen unerkannt untergetaucht. Nur wenige Wochen nach der Geldübergabe begann schließlich die Mordserie der "NSU". Am 9. September 2000 wurde der türkische Blumenhändler Enver Simsek (Foto rechts) an seinem mobilen Blumenstand in Nürnberg mit acht Schüssen aus zwei Pistolen unterschiedlichen Kalibers niedergeschossen und starb später im Krankenhaus.

Doch "BILD am Sonntag" berichtet noch über ein weiteres, unerträgliches Detail des Deals: Der Thüringer Verfassungsschutz habe das Trio indirekt auch durch den Ankauf des von ihm erfundenen antisemitischen Brettspiels "Pogromly" (einer Art "Monopoly", bei dem Juden anstatt ins Gefängnis in die Gaskammer geschickt werden; auf dem Spielfeld sind nationalsozialistische Symbole wie Hakenkreuz, SA- und SS-Runen sowie vier Konzentrationslager abgebildet) zum Stückpreis von jeweils 100 DM unterstützt.

Mindestens drei Exemplare des Hetzspiels, so der Informant aus den Reihen des Thüringer Verfassungsschutzes, hätten Mitarbeiter des Verfassungsschutzes dem Trio abgekauft; nach Angaben aus der Neonazi-Szene soll "Pogromly" von Beate Zschäpe persönlich hergestellt worden sein.

Das Trio soll laut einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" mehrere Dutzend Exemplare von “Pogromly” hergestellt haben. Einige Exemplare hatte die Polizei 1998 in einer der Garage zusammen mit Rohrbomben und TNT gefunden. Den Vertrieb habe nach dem Untertauchen des Trios André K. übernommen, so die FAS. Offenbar waren K.s Telefonate vom Verfassungsschutz abgehört worden. So wusste man, dass sich das Trio bei K. beschwert habe, dass es nicht genug von den Verkaufserlösen bekäme und genau deshalb habe man sich offenbar zum Ankauf entschlossen.

Ein Sprecher der Thüringer Verfassungssschutzes bestätigte inzwischen den Bericht der "BILD am Sonntag" im Wesentlichen, verwahrte sich aber gegen der Vorwurf eines Zusammenhangs mit dem Beginn der Mordserie der "NSU". Der Sprecher sagte, die Zahlung sei wohl 1999 erfolgt und nicht, wie von der Zeitung berichtet, im Jahre 2000.

Die früheren Artikel unserer Serie "Die Terrorzelle 'NSU' - Wer inszenierte hier was?" findet man hier: Teil 1 / Teil 2 / Teil 3 - Weitere Artikel unserer Serie "Die 'V' Affäre" findet man hier: DIE "V"-AFFÄRE (I) / Die "V"-Affäre (II) / DIE "V"-AFFÄRE (III) / DIE "V"-AFFÄRE (IV) / DIE "V"-AFFÄRE (V)