Montag, 14. Oktober 2013

"Masernfälle in Jena eingedämmt!": Seit 27.09.2013 keine weiteren Neuerkrankungen mehr in der Jenaplan-Schule


(lsn / gesundheitsamt) - Ein einjähriges Mädchen aus dem Flüchtlingsheim in der "Schulstraße" ist der bislang letzte Verdachtsfall auf eine Masernerkrankung im Großraum Jena. Die laborchemischen Untersuchungen am "Robert-Koch-Institut" sind hierzu aber noch nicht abgeschlossen, wie das Gesundheitsamt mitteilte.

Insgesamt gab es seit dem 6. September 2013 achtzehn Masern-Fälle. In der Jenaplan-Schule, wo der erste Masernfall aufgetreten war, gab es aber seit dem 27. September keine Neuerkrankungen mehr. Das sei auch darauf zurückzuführen, dass Kinder mit unvollständigem oder keinem Impfschutz sowie die Erkrankten vom Gesundheitsamt ein Besuchsverbot für die Schule erhalten hatten, also keine weiteren Schüler anstecken konnten, berichtete das Amt. Das war nur mit Hilfe der Eltern und der Leitung der Jenaplan-Schule möglich, hieß es. Noch sei in Sachen Masern allerdings Vorsicht geboten, denn Masernerkrankungen gibt es derzeit auch in anderen Bundesländern, u.a. in Bayern und Berlin.

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