(lsn / ffusv) - Zwei Wochen nach der letzten Partie im DFB-Pokal, ging es für den FF USV Jena heute wieder weiter in der Bundesliga. Der VfL Sindelfingen gastierte im Ernst-Abbe-Stadion und dort konnten die Paradieskickerinnen aus Jena ihre prositiven Ergebnisse der letzten Wochen fortsetzen; Lisa Seiler und Ria Percival machten den Sieg perfekt.
Nach dem wichtigen 2:0-Erfolg zuhause gegen Leverkusen und dem 2:1-Sieg in Meppen konnte sich die Damen-Elf um Laura Brosius heute mit einem ungefährdeten 2:0-Erfolg im oberen Mittelfeld der Tabelle festzusetzen. Nun stehen die Jenaerinnen mit 13 Punkten sogar auf Platz 5 und haben nur noch die "großen Namen" vor sich: Frankfurt, Potsdam, Wolfsburg und München.
Waren die Begegnungen mit Sindelfingen traditionell immer sehr eng (in der Vorsaison gab es ein 1:0 und ein 2:1) war diese Mal die Sache klarer. Von Beginn an zeigten die Gastgeberinnen, dass für sie an diesem Tag lediglich ein Sieg zur Debatte stand. In der 19. Minute schnappte sich Ria Percival das Leder und zog über die linke Seite davon. Als plötzlich die Gästekeeperin an der Strafraumecke auftauchte, passte die Neuseeländerin mit viel Übersicht den Ball in die Mitte. Lisa Seiler hatte bei ihrem ersten Saisontor in der Folge keine Mühe und es stand 1:0. Weitere klare Chancen vergaben Carolin Schiewe per Freistoß, Amber Hearn aus Nahdistanz und erneut Seiler per Fernschuss.
Einziges Manko der Paradieskickerinnen war auch in Hälfte zwei die mangelnde Chancenverwertung. Glück hatten sie dann auch noch in der 84. Minute, denn ein Missverständnis in der Hintermannschaft eröffnete den Gegnerinnen die Möglichkeit zum Ausgleich. In letzter Sekunde klärte Abby Erceg souverän die einzig brenzlige Situation, die Jena während des gesamten Spiels überstehen musste. Alle dachten schon, dass es beim 1:0 bleiben würde, als in der Nachspielzeit Sara Löser beherzt durch die Gästeabwehr marschierte und auf Ria Percival zuspielte, die zum lang ersehnten 2:0 einnetzen konnte.
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Bericht erstellt für "Lichtstadt.News" auf einem iPad
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