Montag, 16. Juni 2014

"Wenn Menschen sich begegnen, gerät etwas in Bewegung...": Bundespräsident Joachim Gauck empfing Prof. Dr. Ming Bai von der FSU im Schloss Bellevue


(LN / FSU | 2014-06-16) - "Wenn Menschen sich begegnen, gerät etwas in Bewegung, werden Seele und Geist beflügelt", sagte Bundespräsident Joachim Gauck jüngst im Garten von Schloss Bellevue. Das Staatsoberhaupt hatte traditionell zum Empfang der Stipendiatinnen und Stipendiaten der" Alexander von Humboldt-Stiftung" eingeladen.

Gut 70 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der ganzen Welt waren der Einladung zum Amtssitz des Präsidenten gefolgt. Unter den Gästen in Schloss Bellevue war der Insektenforscher Prof. Dr. Ming Bai von der Chinesischen Akademie der Wissenschaften (Foto). Der 37-jährige Zoologe forscht gegenwärtig als Humboldt-Stipendiat am Institut für Spezielle Zoologie und Evolutionsbiologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena / FSU. Prof. Bai ist einer der international renommiertesten Experten für „Geometrische Morphometrie“. Mit diesem Verfahren können beliebige Formen quantitativ verglichen und analysiert werden.

Der Entomologe Prof. Dr. Rolf Beutel von der FSU Jena und sein chinesischer Gast untersuchen die Morphologie und Evolution der Scarabaeoidea, einer extrem artenreichen Gruppe zu der unter anderem die Mistkäfer gehören. Von diesen Käfern gibt es im Phyletischen Museum der Universität Jena eine umfangreiche Sammlung.

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