Freitag, 9. November 2012

"JeNah Gesundheitstag": Gestern gab es im Betriebshof Burgau ein Fitnessangebot für alle Mitarbeiter des Jenaer Nahverkehrs

(lsn / jenah) - Vor dem Hintergrund von demographischem Wandel, längerer Lebensarbeitszeit und steigendem Zeit- und Verantwortungsdruck wird betriebliche Gesundheitsförderung immer wichtiger. Der Jenaer Nahverkehr / JeNah ergreift deshalb die Initiative und unterstützt aktiv die Gesundheit seiner Beschäftigten.

Um das betriebliche Gesundheitsmanagement verstärkt in den Fokus zu rücken, hatte das Unternehmen gestern, am  8. November 2012, seine Mitarbeiter sowie Interessierte der Stadtwerke Jena Gruppe zum "1. Gesundheitstag" auf den Betriebshof Burgau eingeladen.

"Die Gesunderhaltung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist nicht nur unsere Pflicht als Arbeitgeber, sondern die beste Investition, die wir als Unternehmen leisten können", sagte Udo Beran, Geschäftsführer des Jenaer Nahverkehrs (Foto oben) bereits im Vorfeld des Gesundheitstages. Gerade bei den speziellen Belastungsfaktoren im Fahrdienst wie dem dauerhaften Sitzen, bei über Jahre eingenommener Fehlhaltung, der Wechsel-Schichtarbeit sowie der erhöhten und dauerhaften Aufmerksamkeit, sei es wichtig, sich um die eigene Gesundheit zu kümmern, sagte Beran.

"Das Engagement des Jenaer Nahverkehrs für die Gesundheit der Beschäftigten ist beispielhaft. Wir zeigen interessierten Vertretern aus anderen Nahverkehrsunternehmen in einem Workshop, was sie für ein gutes Gesundheitsmanagement tun müssen", so Klaus Gaik, Präventionsexperte ÖPNV/Bahnen der gesetzlichen Unfallversicherung / VBG. Die VBG biete diesen Workshop in Zusammenarbeit mit der Berufsgenossenschaft für Transport und Verkehrswirtschaft, der Bahn BKK und der Staatlichen Arbeitsschutzbehörde im Rahmen der "Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie" an, sagte er.

Der gestrige  1. Gesundheitstag bei JeNah wurde in Zusammenarbeit mit der Verwaltungsberufsgenossenschaft, der Berufsgenossenschaft für Transport und Verkehrswirtschaft und der Bahn-Betriebskrankenkasse ausgerichtet. Unterstützung gaben zudem der Thüringer Landesbetrieb für Arbeitsschutz und technischen Verbraucherschutz und das Deutsche Rote Kreuz.

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