Mittwoch, 1. Mai 2013

"Losglück und Kompetenz": Radio LOTTE Weimar berichtet ab Montag mit Friedrich Burschel vom "NSU"-Prozess in München


(lsn / radio LOTTE weimar) - Nur sechs Radiostationen sind insgesamt bei dem "NSU"-Prozess vor dem Münchner Oberlandesgericht zugelassen und ausgelost worden. Das Weimarer Stadtradio Radio LOTTE hat einen der begehrten Plätze bekommen hat, soviel ist seit gestern klar. Und daran gab es einige Kritik. Wer ist den "Radio LOTTE", wie kompetent ist deren Pressevertreter, dass er anderen den Platz "wegnehmen" konnte?

Hierzu äußerte sich nun das Stadtradio selbst: "Wahrnehmen wird den Platz als unser Korrespondent der ehemalige Radio-LOTTE-Chefredakteur Friedrich Burschel. Er ist nicht nur ein qualifizierter Journalist, sondern auch ein ausgewiesener Kenner der Hintergründe, der Szene und des Themas des Prozesses. Radio LOTTE Weimar begleitet die zivile Bürgergesellschaft seit vielen Jahren aktiv im Engagement gegen rechte Strukturen. Somit steht es für uns außer Frage, dass wir als Thüringer Bürgerradio kompetent von diesem wichtigen Prozess berichten werden", erklärte Chefredakteur Shanghai Drenger.

Keine Frage: Die Thüringer Bürgermedien haben ein besonderes Interesse an diesem Prozess, da sie in vielen Kommunen Träger des Bundesprogramms "Toleranz fördern – Kompetenz stärken!", wie auch Träger des Landesprogramms für Toleranz, Weltoffenheit und Demokratie sind. Auch ZONO Radio Jena und die angeschlossenen Medien "Lichtstadt.News" und "Lichtstadt.TV" kooperiert mit Radio LOTTE Weimar und macht allen Hörern/Lesern/Zuschauern die Berichte und Sendungen von Radio LOTTE Weimer zugänglich und zwar ab dem 7. Mai 2013.

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