Sonntag, 17. November 2013
"5:0 in Rudolstadt": Der FC Carl Zeiss Jena zieht nach souveräner Leistung ins Halbfinale der KÖSTRITZER Thüringen-Pokals ein
(lsn / fcc) - Der FC Carl Zeiss Jena wurde gestern im Viertelfinale des KÖSTRITZER Landespokals seiner Favoritenrolle gerecht und siegt beim FC Einheit Rudolstadt klar und deutlich mit 5:0 (1:0).
FCC Trainer Andreas Zimmermann äußerte sich im Vorfeld der Partie, dass er keinen Zweifel aufkommen lassen möchte, dass man die Aufgabe beim Oberligisten sehr ernst nehmen würde. Die erste nennenswerte Möglichkeit der Partie hatten dann auch gleich die Hausherren: nach einem von Mannschaftskapitän Rudolph getretenen Eckstoß kam Rudolstadts Philipp Röppnack aus etwa 12 Metern zum Schuss, der nur knapp am kurzen Pfosten vorbeizischte (14.).
Sollte es überhaupt dieses "Warnschusses" bedurft haben, so wurde dieser vom FCC deutlich verstanden. Von nun an gab es vor der tollen Kulisse von knapp 2.600 Zuschauern nur noch eine Richtung - das von Tim Ackermann gehütete Rudolstädter Tor, der allerdings immer wieder mit tollem Reflexen eine Führung des FCC verhinderte. Kurz vor der Pause war er jedoch machtlos, denn Andis Shala machte sich nachträglich selbst ein Geburtstagsgeschenk und verwertete eine butterweiche Flanke von Tom Geißler per Kopf zum hochverdienten 1:0 für den FCC (44.), mit dem es auch in die Halbzeitpause ging.
Die Rudolstädter waren nun gezwungen, mehr zu riskieren und boten somit dem FCC Räume. Nach einer etwas mutigeren Anfangsphase der Hausherren, in denen auch mehrfach aus der Distanz der Abschluss gesucht wurde, nutzte der FCC seine Möglichkeiten nun eiskalt. Sebastian Fries sorgte nach schönem Paß Kurtajs in die Tiefe und anschließendem Sololauf für das vorentscheidende 2:0 (64.). Den Sack endgültig zu band Tom Geißler vom Elfmeterpunkt (69.), der Ackermann mit platziertem Schuss keine Chance ließ. Dem vorausgegangen war ein Dribbling Kurtajs, der im Strafraum zu Fall kam. Auch wenn der Elfmeterpfiff eher schmeichelhaft war - entscheidenden Einfluss hatte diese jedoch nicht.
Der FCC blieb klar dominierend und kam durch einen Doppelschlag (79./85.) des zwischenzeitlich für Maxim Banaskiewicz eingewechselten Marc-Philipp Zimmermann zum letztlich verdienten 5:0 Sieg und steht damit im Halbfinale des KÖSTRITZER Landespokals. Andreas Zimmermann: "Wir wussten, dass Rudolstadt gerade in den Anfangsminuten versuchen würde, richtig dagegen zu halten. Nach den ersten 20 Minuten haben wir dann genau das gespielt, was ich von meiner Mannschaft erwartet habe - auch wenn es zur Halbzeit nur 1:0 stand. Aber wir wussten auch, dass nach unserer Führung Rudolstadt würde aufmachen müssen. Das geschah und haben wir konsequent genutzt - auch wenn das Ergebnis vielleicht ein Tor zu hoch ausfiel."
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Bericht erstellt für "Lichtstadt.News" auf einem iPad
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